Schulterschmerzen adäquat behandeln in 6 x 20 Minuten? Nachhaltig, ganzheitlich, zielorientiert und evidenzbasiert? Klar, kein Problem!
Klienten, die mit einer Rezeptdiagnose wie „Schulter-Arm-Syndrom“ oder „Brachialgie“, uns schon in der ersten Sitzung erzählen, dass „sie schon bei vielen Therapeuten waren“ gehören zu unserem
Tagesgeschäft. Der Verdacht auf eine ganzheitliche Pathologie liegt nahe und schnell denken wir an Stress, Faszienketten oder viszerale Strukturen. Doch wie genau differenzieren wir, ob es sich
eine lokale Pathologie oder eine übergeordnete, ganzheitliche Wechselwirkung handelt?
Mit einem zielgerichteten Befund und einer darauf aufbauenden auf Hypothesen gestützten Therapie können wir schnell und effektiv herausfinden, mit welcher Art von Pathologie wir es zu tun haben
und können und sie effektiv und nachhaltig behandeln.
Lernt in diesem Kurs einen strukturierten Befund durchzuführen, pathologische Strukturen zu identifizieren und zielgerichtet zu therapieren.
Inhalte, Befund und strategische Therapieansätze:
regionale Differentialdiagnostik HWS, BWS, Schulter
lolal-strukturelle Differentialdiagnostik (Gelenk, Muskel, neurogene Strukturen)
Ansatztendopathien und Deep Friction
myofasziale Triggerpunkte
Instabilität und Stabilitätstraining
Gelenkmobilisation, -stabilisation, Zentrierung
Schulterspezifisch neurogene Strukturen behandeln
wissenschaftlich fundierte Tests (evidence based diagnostic) und Behandlung
Die Schulter, ganzheitlich betrachtet:
fasziale, viszerale, reflektorische und psychosomatische Störfaktoren und Wechselwirkungen bei Schulterpathologien
anamnestische Hinweise, Befundung und therapeutische Strategien
(20 UE)
Referent: Edmund Boettcher
Zielgruppe: PT, ET, HP, M